Kinesiotaping bei schmerzhaften Muskel- und Gelenkstrukturen
Kinesiologische Tapes können bei Verspannungen helfen, Schwellungen reduzieren und eine gestörte Beweglichkeit der Gelenke verbessern.
Kinesiotapes sind sehr elastische Pflaster aus Stoff, die bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern und Gelenken als Stabilisierung dienen. Sie sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und unterstützen. In unserer Praxis setzen wir die Tapes auch als Ergänzung zur Osteopathie und Akupunktur ein.
Die Anwendung der elastischen Pflaster geht zurück auf Kenzo Kase, ein japanischer Chiropraktiker, der das Taping mit dehnbaren Pflastern in den 1970er Jahren entwickelt hatte. Zu weltweiter Bekanntheit kamen die Tapes über den Sport. So sah man bei der Fußball-WM 2002 die japanische Nationalmannschaft mit Kinesiotapes auf dem Platz.
Kinesiotaping wurde bereits in den 1970er Jahren entwickelt
Aber wie funktoniert das Taping und woher kommt die Wirkung? Das an der Haut fixierte Kinesiotape führt dazu, dass bei Bewegung die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben wird. Der so entstehende Reiz reguliert die Muskelspannung und aktiviert neben Berührungsrezeptoren auch Schmerz- und Temperaturrezeptoren. Auch kann das Tape verschiedene Akupunkturpunkte aktivieren. Zugleich stützt das Tape das geschädigte Band bzw. den Muskel.
Ziel des Kinesiotapings ist zudem die Unterstützung und Aktivierung der körpereigenen Selbsthilfekräfte. Wenn Sie an schmerzhaften Verspannungen, Muskel- und Bänderproblemen leiden, können wir Sie gerne bei Ihrem nächsten Besuch in unserer Praxis über die Möglichkeiten des Tapings informieren.
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